Ist dir die Tour de Mont Blanc ein Begriff? Mir war diese Premium Rundwanderung vom Mont Blanc gänzlich unbekannt, bis Chizuru davon ganz begeistert erzählte.
Zu meinem vierzigsten im Sommer 2021 war ich auf der Suche nach einem speziellen Fernwanderweg. Und so langsam wird es bei uns zur Tradition, an runden Geburtstagen etwas zu Fuß zu entdecken.
Die Tour du Mont-Blanc ist im deutschsprachigen Raum zwar weniger bekannt, erfreut sich aber bei Wanderern aus aller Welt großer Beliebtheit und gehört neben der Haute Route und der Tour du Monte Rosa zu den drei bekanntesten Fernwanderwegen in den europäischen Alpen.
Die Strecke ist ca. 170 km lang, bietet einen Gesamthöhenunterschied von etwa 10.000 m und erstreckt sich über drei Länder: Frankreich, Italien und die Schweiz.
Der Wanderweg selbst ist technisch leicht genug für jeden, der etwas Wandererfahrung in den Bergen hat. Von einzelnen Varianten mal abgesehen. Zudem kann man in hervorragend ausgestatteten Hütten oder normalen Hotels übernachten, was für Genusswanderer wie uns regelrecht perfekt ist.
Tagsüber eine Wanderung mit spektakulärem Blick auf die Gletscher und abends französische, italienische Gastronomie genießen, ist doch eine tolle Art, um mich von meinen 30ern zu verabschieden, findest du nicht auch?
Aufgrund der ganzen Coronabeschränkungen planten wir die Reise recht kurzfristig, doch es lief alles problemlos ab und war ein wirkliches großartiges Erlebnis.
Wir möchten hier von unserer Erfahrung auf der Tour de Mont-Blanc berichten und bei der Planung unterstützen. Denn die Fernwanderung ist absolut empfehlenswert!
Tour de Mont-Blanc – Kurz gefasst
- Die Tour de Mont-Blanc führt durch 3 Länder: Frankreich, Italien, Schweiz.
- Die gesamte Strecke ist etwa 170 km lang.
- Höhenunterschied insgesamt: ca. 10.000 m
- Die Anzahl der zu überwindenden Bergpässe: 9 bis 14
- Die Wanderung dauert zwischen 7 und 12 Tagen.
- Die höchsten Punkte sind der Col des Fours und der Fenêtre d’Arpette (2.655 m)
- Neben der Basisroute gibt es eine breite Palette von Variationsrouten, um den Schwierigkeitsgrad der Tour zu erhöhen.
- Umgekehrt ist es möglich, mit den zahlreichen Liftanlagen und öffentlichen Verkehrsmitteln eine Abkürzung zu nehmen.
- Beste Jahreszeit: Mitte Juni bis September
- Abgesehen von Franzosen und Italienern ist sie überwiegend von Amerikanern dominiert. Vor Corona war sie auch bei Ostasiaten (Hongkong, Taiwan, Japan und Korea) sehr beliebt.
- Der offizielle Start- und Zielort befindet sich in Les Houches, bei Chamonix.
- Traditionell wird empfohlen, gegen den Uhrzeigersinn zu wandern.
- In fast allen Berghütten ist es möglich, ein Privatzimmer zu buchen. (inkl. heißer Dusche und Halbpension)
- Es besteht die Möglichkeit zu zelten und entlang der Strecke gibt es Campingplätze. (Wildcampen ist in Italien und der Schweiz generell nicht erlaubt.)
- Eine Wandertour, die nicht nur die Augen, sondern auch den Gaumen erfreut.
- Jedes Jahr im August findet auf dieser Strecke ein Ultramarathon statt. Der Sieger des Jahres 2021 absolvierte die Strecke in knapp 21 Stunden!
An,- und Abreise Tour du Mont Blanc
Die Tour de Mont-Blanc ist eine Rundtour, sodass man im Grunde überall starten kann. Die meisten Wanderer starten jedoch am offiziellen Ausgangspunkt, Les Houches in Frankreich.
Les Houches ist ein kleines Dorf, das etwa 8 km westlich des weltberühmten Skigebiets Chamonix-Mont-Blanc liegt.
Von Deutschland aus gibt es hauptsächlich drei Möglichkeiten, nach Les Houches zu gelangen:
Die Anreise von Deutschland nach Les Houches führt durch die Schweiz (und möglicherweise Österreich) und es besteht eine Vignettenpflicht.
An der Talstation der Bellevue-Seilbahn in Les Houches gibt es Langzeitparkplätze für die TMB, deren Anzahl jedoch begrenzt ist. Einige der Hotels wie Chalet Hôtel du Bois
in Les Houches, ermöglichen während der Tour gegen eine Gebühr dort zu parken.
Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich in Genf, Schweiz. Vom Flughafen Genf aus erreicht man Chamonix am günstigsten mit dem Bus.(z.B. Flixbus oder Swisstours)
Einige Unternehmen (z.B. Mountain Drop-offs) bieten einen Shuttle-Service vom Flughafen Genf zu dem gebuchten Hotel in der Region Chamonix an. Wenn man mit dem Flugzeug anreist, muss man die Möglichkeit des Gepäckverlustes in die Reiseplanung mit einbeziehen. Wir trafen tatsächlich jemanden bei TMB, der den Start seiner Tour wegen eines verlorenen Gepäcks verschieben musste.
Das Tal von Chamonix ist durch eine stündliche Zugverbindung zwischen Vallorcine und Saint-Gervais-les-Bains erschlossen. Vallorcine hat eine Zugverbindung nach Martigny in der Schweiz und Saint-Gervais-les-Bains nach Genf. Es ist also sinnvoll, sich diese beiden Bahnhöfe zu merken, wenn man mit dem Zug anreist.
Es gibt auch eine Busverbindung von den größeren deutschen Städten nach Chamonix, die jedoch in der Regel ein Umsteigen in Genf erfordert.
Wir sind mit dem Zug von München über Zürich nach Genf gefahren. Da wir noch nie in Genf waren, blieben wir dort direkt eine Nacht, um die Stadt etwas zu besichtigen. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Flixbus weiter nach Chamonix und von dort mit dem Zug weiter nach Les Houches.
TMB Etappe 1 Les Houches – Le Brévent – Les Houches
Entfernung 9,3 km – Höhenunterschied 1.470 m Aufstieg, 20 m Abstieg
Normalerweise ist der Brévent (2.525 m) der letzte Berg, der zu besteigen ist, wenn man der TMB entgegen dem Uhrzeigersinn folgt. Der Abstieg von Brévent nach Les Houches beträgt knackige 1500 m und ist einer der berühmtesten „Kniekiller“ der TMB.
Wir hatten geplant, zwei Nächte in Les Houches zu bleiben, um uns auf die Tour vorzubereiten, aber am zweiten Tag war das Wetter so wunderbar sonnig, dass wir beschlossen, diese letzte Etappe „im Uhrzeigersinn“ zu gehen, d.h. von Les Houches nach Chamonix. Also entschieden wir uns für einen Aufstieg statt eines Abstiegs.
Von Les Houches bis zum Parc de Merlet, einem Tierpark auf 1500 m, führt ein Wanderweg durch den Wald. Auf dem Weg dorthin sieht man die Statue du Christ-Roi, die zweitgrößte Christusstatue Frankreichs, und man kann ihre Größe aus nächster Nähe bewundern.
Der Weg vom Parc de Merlet zum Refuge de Bellachat ist sehr steil und stellenweise exponiert. Aber es war schwierig, sich auf unsere Füße zu konzentrieren, denn vor uns erstreckte sich das mächtige Mont-Blanc-Massiv und man muss einfach immer wieder staunend hinblicken.
Wir genossen die Aussicht und ein kaltes Getränk im Refuge de Bellachat und dann ging es weitere 2 Stunden bergauf zum Gipfel des Brévent. Ab hier wird der Anstieg etwas sanfter, aber angesichts der spektakulären Aussicht fällt es auch hier schwer, ohne ständige Fotostopps einfach weiterzugehen.
Vom Gipfel des Brévent führt die originale TMB-Route über den Col du Brévent in Richtung Planpraz, aber wir nahmen die Seilbahn vom Gipfel hinunter nach Chamonix, da dies für uns ja nur ein Zwischenstopp war.
Mit dem Zug ging es von Chamonix zurück nach Les Houches. Die Bahnfahrt durch das Chamonix-Tal ist übrigens mit einem vom Hotel ausgestellten Ticket kostenlos und ein Erlebnis für sich selbst!
Chalet Hôtel du Bois
Doppelzimmer 90 € pro Nacht / Frühstücksbuffet 12,50 €
Ein etwas altes, aber sehr gemütliches Hotel. Sehr hilfsbereite Mitarbeiter. Kostenlose Gepäckaufbewahrung während der TMB. Parkplatz vorhanden.
Jedes Zimmer verfügt über eine Badewanne, in der man sich nach einer Wanderung entspannen kann.
Vom 10/07 bis 22/08/2021, täglich von 8.15 Uhr bis 17.45 Uhr
Vom 23/08 bis 12/09/2021, täglich von 8.30 Uhr bis 16.45 Uhr
Talfahrt Erwachsene: 25,50 € (Le Brévent – Planpraz 10€, Planpraz – Chamonix 15,50€, Tickets für die Talfahrt können bei der Mittelstation in Planpraz gekauft werden.)
TMB Etappe 2 Les Houches – Col de Tricot – Refuge de Miage
Entfernung 7 km – Höhenunterschied 430 m Aufstieg, 650 m Abstieg
Diese Etappe führt normalerweise von Les Houches über den Col de Voza(1.653m) nach Les Contamines. Wir beschlossen, eine Variante über den Col du Tricot (2.120 m) zu versuchen. Um am ersten Tag nicht zu viel Energie zu verbrauchen, fuhren wir mit der Bellevue-Seilbahn zum Bellevue-Plaeau auf 1.800 m und übersprangen, wie manch andere Wanderer, das eher eintönige Waldgebiet am Start.
Ein flacher, aber schmaler Wanderweg führt zur Hängebrücke von Bionnassay. Das Trekking mit Blick auf den Bionnassay-Gletscher war sehr eindrucksvoll. Nach der Überquerung der Brücke beginnt der Aufstieg zum Col du Tricot. Der Aufstieg zum Col du Tricot ist sanft und die Gegend ist voll von Blaubeeren, die zum Naschen einladen. Der Abstieg vom Col du Tricot zum Refuge de Miage ist hingegen sehr steil und zieht sich. (2km, 550m ↘)
Hier erlebten wir auch gleich den ersten Schreckmoment Tour, als eine ältere Wanderin einem ungeduldigen Trailrunner Pärchen Platz machen wollte. Sie wich nach außen aus, verlor das Gleichgewicht und fiel rückwärts den Hang hinunter. Zum Glück landete sie gut gepolstert auf ihrem Rucksack und verletzte sich dabei nicht großartig.
Chalet Halbpension 70€/Person
Reservierungen können nur per Telefon vorgenommen werden.
Die Herberge verfügt über Privatzimmer und Schlafsäle im Haupthaus und einige Holzchalets im Garten. Wir übernachteten in einem Chalet. Toilette und Dusche (heiße Dusche) gemeinsam mit anderen Chalet-Gästen. Er ist auch bei Tageswanderern beliebt und tagsüber entsprechend gut besucht. Spektakuläre Aussicht von der Hütte. Berühmt für seine riesigen Omeletts (sehr lecker!)
Geöffnet nur von Mitte Juni bis Anfang September.
Die erste Seilbahn fährt um ca. 8 Uhr morgens (je nach Monat unterschiedlich).
Einfache Fahrt Erwachsene 15 €
TMB Etappe 3 Refuge de Miage – Les Contamines – Chalet Refuge La Balme
Entfernung 13 km – Höhenunterschied 760 m Aufstieg, 610 m Abstieg
Die heutige Route beginnt mit einem Abstieg zum Ort Les Contamines und einem anschließenden Aufstieg zum Refuge la Balme, wo wir übernachten.
Les Contamines ist sehr lang gezogen und viele Wanderer nutzen den kostenlosen Busservice, der etwa 4 km vom Stadtzentrum zur Kapelle Notre Dame de la Gorge fährt, wo der eigentliche Wanderweg erneut beginnt.
Wir gingen zu Fuß und machten eine ausgedehnte Kaffeepause in Les Contamines, besuchten noch den Supermarkt, um Snacks für zwei Tage zu kaufen (Die nächste Stadt ist Courmayeur, zwei Tage später) und machten einen gemütlichen Spaziergang entlang des Flussufers bis zur Kapelle.
Der Weg von der Kapelle zum Refuge La Balme ist ein normaler Waldweg, der im Grunde sehr einfach zu erwandern ist. Wie der Name „Gorge“ schon sagt, handelt es sich bei dem Gebiet um eine Schlucht mit mehreren kleinen, meist versteckten Wasserfällen entlang des Weges.
Privatzimmer (4-Bett-Zimmer für 2 Personen) Halbpension 66 €/Person
Heiße Dusche vorhanden. Das Essen am Abend war nicht wirklich ein Highlight, das Frühstück war dagegen einwandfrei. Von drei Seiten von Bergen umgeben (Tête de la Cicle, Aiguilles de la Pennaz und Têtes des Bellaval), ist die Aussicht spektakulär.
TMB Etappe 4 Chalet Refuge La Balme – Col du Bonhomme – Col des Fours – Refuge des Mottets
Entfernung 12,9 km – Höhenunterschied 1.090 m Aufstieg, 900 m Abstieg
In der Nacht bis zum frühen Morgen hatte regnet es recht stark, doch am Morgen hörte es pünktlich zum Frühstück auf und wir zogen im dichten Nebel los. Heute wandern wir eine Variante der Route über den Col des Fours (2.665m), einen der höchsten Punkte der TMB. Wir hofften daher auf gutes Wetter, da dies eine Mindestvoraussetzung für die Variante ist.
Als wir den Col du Bonhomme erreichten, hatte sich der Nebel zum Glück gelichtet, und wir konnten die atemberaubende Aussicht bewundern.
Vom Col du Bonhomme bis zum Refuge Col de la Croix du Bonhomme wird der Weg etwas anspruchsvoller und felsiger. Unterwegs sahen wir sogar eine Herde von Ibex. Refuge Col de la Croix du Bonhomme liegt zwar etwas abseits des Weges vom Col des Fours, da es aber sehr kalt und windig war, stoppten wir bei der Hütte für ein warmes Getränk und eine kleine Brotzeit mit Toilettenpause. Jede Hütte auf dem Weg will genutzt werden.
Der Aufstieg zum Col des Fours ist zwar steinig, aber optimal ausgebaut und der Weg auf 2.665 m ist überraschend leicht zu bewältigen. Von hier aus geht es nur noch bergab bis zum Zwischenziel Ville des Glaciers. Der Abstieg zog sich endlos hin, und obwohl die Aussicht spektakulär war, war er auch sehr mühsam und anstrengend.
Ville des Glaciers ist nicht viel mehr als ein Weiler mit einem einzigen Bauernhof, verfügt aber über saubere öffentliche Toiletten und ist ein guter Ort, um eine kleine Pause einzulegen, bevor man den erneuten Aufstieg nach Mottets beginnt. Von hier bis zum Refuge des Mottets sind es 1,6 km, mit nur 110 Höhenmetern, aber es kommt einem gefühlt deutlich länger vor.
Doppelzimmer Gemeinschaftsbad Halbpension 80 € / Person
Sehr beliebte Berghütte. Privatzimmer, wie in einem Hotel. Mehrere saubere Toiletten und heiße Duschen, gutes Essen, erschwingliche Weinpreise :), beeindruckende Lage.
TMB Etappe 5 Refuge des Mottets – Col de la Seigne – Col Chécrout – Courmayeur
Entfernung 17,7 km – Höhenunterschied 1.050 m Aufstieg, 980 m Abstieg
Die Etappe an diesem Tag war mit zwei ordentlichen Anstiegen recht anspruchsvoll und lang, aber es war auch einer der schönsten der TMB.
Vom Refuge des Mottets steigen wir zunächst zum Col de la Seigne auf, der auch die Grenze zu Italien bildet. Mit der Aiguille des Glaciers vor Augen war der Aufstieg zwar anstrengend, aber ein tolles Erlebnis. Wir hatten gehört, dass die Aussicht vom Col de la Seigne sensationell ist, als wir aber oben ankamen, konnten wir wegen des Nebels leider nicht wirklich viel sehen. Wir warteten ein paar Minuten, doch auf Dauer war es zu kalt und windig und wir zogen weiter.
Etwas weiter unten am Berg lichtete sich der Nebel dann aber doch noch und wir wurden mit einem wunderbaren Panorama belohnt und entdeckten unzählige Marmots, die sich ebenfalls über die Sonne freuten.
Erstaunt über die Lage des Rifugio Elisabetta (direkt vor dem Glacier de la Lex Blanche), wanderten wir auf einem geraden Weg durch die Feuchtgebiete Combal. Kurz vor der Cabane du Combal beginnt der zweite Anstieg des Tages. Die Wanderung von hier zur Maison Vieille mit Blick auf die Mont-Blanc-Massive ist weiterhin spektakulär.
Der überwältigende Blick auf den Miage-Gletscher, den drittgrößten Gletscher Italiens, ist eines der Highlights der TMB, bei dem man die Müdigkeit des Aufstiegs schnell vergessen kann.
Um diesen zweiten Aufstieg zu vermeiden, gibt es eine Abkürzung von der Cabane du Combal direkt über das Val Veny nach La Visaille, von wo aus man mit dem Bus nach Courmayeur fahren kann. Der Weg ist aber nicht wirklich zu empfehlen, da man so diese spektakuläre Aussicht und einen fabelhaften Wanderweg abseits der Tagestouristen verpasst.
Kurz vor der Ankunft in Maison Vieille wurden wir von dem einzigen Regen unserer TMB überrascht. Aber es war nur ein leichter Regen, der nicht einmal ausreichte, um unsere Regenjacken hervorzuholen. Der Abstieg von Maison Vieille nach Courmayeur erfolgt mit dem Sessellift und der Seilbahn. Diese Gegend ist ein riesiges Skigebiet, sodass eine Wanderung durch die kahlen Berge im Sommer nicht wirklich schön ist und man sich getrost ein paar Kilometer sparen kann.
Da während unseres Aufenthalts der UTMB (Ultramarathon) stattfand, konnten wir in Courmayeur keine Unterkunft mehr finden. Glücklicherweise fahren die Busse in und um Courmayeur regelmäßig und wir konnten unsere Unterkunft etwas außerhalb ohne Probleme erreichen. Courmayeur selbst ist ein wunderhübsches Bergdorf mit vielen Restaurants und Geschäften und liegt auf halber Strecke der TMB, sodass viele Wanderer hier einen Zwischenstopp einlegen.
Doppelzimmer inkl. Frühstück + eigenes Bad 90 €/Nacht
Das Hotel befindet sich in Entrèves, 4 km nördlich des Zentrums von Courmayeur. Es wird von einem sehr freundlichen Besitzer-Paar geführt. Der Kaffee beim Frühstück ist sehr gut. Gleich gegenüber gibt es eine gute Pizzeria.
03/07-29/08 (für das Jahr 2021)
Maison Vieille Chair Lift 9:30 bis 17:30
Courmayeur Center Cable Car 9:30 bis 17:20
Talfahrt Kombi Erwachsene 15 €
TMB Etappe 6 Courmayeur – Refuge Walter-Bonatti – Chalet Val Ferret
Entfernung 14,9 km – Höhenunterschied 900 m Aufstieg, 480 m Abstieg
Die heutige Etappe führt über das Rifugio Walter Bonatti, eine der beliebtesten Hütten der TMB mit spektakulärer Aussicht, zum Chalet Val Ferret.
Die TMB-Route von Courmayeur führt über die Rifugio Bertonne zur Rifugio Walter Bonatti, aber da es einen Wanderweg auch direkt von Entrèves aus gibt, wo wir übernachteten, beschlossen wir, diesen Weg zu gehen, bis wir uns der TMB anschließen.
Am Anfang war es ein normaler Waldweg, aber als wir die Waldgrenze überschritten hatten, befanden wir uns auf einem Panoramaweg mit einem herrlichen Blick auf den Grand Jorasses.
Wie schon am Tag zuvor bot die TMB auf der italienischen Seite hervorragende Wanderwege. Sollten wir irgendwann wiederkommen, wäre es keine schlechte Idee, in Courmayeur zu bleiben und einen Wanderurlaub in den umliegenden Bergen zu machen.
Das Rifugio Walter Bonatti war ziemlich voll mit Tagestouristen, wahrscheinlich weil es Wochenende war. Die Aussicht von der Hütte ist so eindrucksvoll, wie man überall zu lesen bekommt. Von hier bis zu unserem Ziel folgten wir einem schmalen, in den Berghang gebauten Wanderweg. Ein absoluter Augenschmaus, vom ersten bis zum letzten Schritt!
Nach einem langen Abstieg erreichten wir das Chalet Val Ferret, einen ehemaligen Bauernhof, der zu einem – am Abend eiskalten – Hotel umgebaut worden ist.
Doppelzimmer + eigenes Bad Halbpension 80 € / Person
Sehr geräumige Zimmer, gutes Essen, schöner Garten, tolle Aussicht! Wifi nur in der Lobby verfügbar, wo auch der Kamin steht. Praktisch.
TMB Etappe 7 Chalet Val Ferret – Col Ferret – La Fouly
Entfernung 13,4 km – Höhenunterschied 790 m Aufstieg, 960 m Abstieg
Die heutige Etappe beginnt mit einem kontinuierlichen Aufstieg über das Rifugio Elena zum Grand Col Ferret (2.536m), der Grenze zur Schweiz.
Das Wetter war, wie gestern, fantastisch, und der Aufstieg nicht so schwer wie erwartet. Die Aussicht war erneut spektakulär, wohin man auch blickte, und so merkten wir die ersten Höhenmeter gar nicht. Die gewaltigen Gletscher des Mont-Blanc-Massivs ständig im Blick zu haben, ist die beste Motivation!
Gleichzeitig sieht man aus der Nähe die Überreste der Gletscher, die das Gebiet einst bedeckten, und erkennt, dass die globale Erwärmung auch dem Mont Blanc Massiv zu schaffen macht.
Auf der Schweizer Seite angekommen, waren die Berge plötzlich saftig grün, soweit das Auge reicht. Zur Krönung kam uns dann noch ruppig aussehender Hirte mit seiner Schafherde entgegen!
Nach einem langen und sanften Abstieg erreichten wir die Alpages de la Peule. Dort legten wir eine Rast ein und anschließend sollten wir auf einer einfachen Forststraße zu unserem Ziel, La Fouly, gelangen. Eigentlich. Doch irgendwie verpassten wir die richtige Abzweigung und folgten einem anderen Pfad, der entlang einer sehr schmalen Bergwand gebaut ist.
Als wir den Fehler bemerkten, waren wir allerdings schon zu weit gelaufen und beschlossen nach einem Blick auf unsere GPS Karte, einfach weiterzugehen. Ein zum Teil, ziemlich nervenaufreibender Weg. Später erfuhren wir, dass es sich um einen Abschnitt des Fernwanderwegs TOUR DU SAINT-BERNARD handelte.
Es scheint, dass ein Sommer nicht ausreicht, um alle wunderbaren Wanderrouten in diesem Gebiet zu erkunden.
La Fouly ist ein kleines Dorf am Fuße des Mont Dolent, das außer ein paar Restaurants und einem überteuerten Supermarkt alledings nicht viel zu bieten hat. Die Landschaft ist dafür wie gehabt hervorragend und langweilig wird es einem hier sicherlich nicht. Das Dorf scheint in der Winterskisaison aber stärker besucht zu sein.
Doppelzimmer + Gemeinschaftsbad + Frühstück 66 CHF / Person
Ursprünglich war es eine Schule. Das Gebäude sieht neu aus, aber die Einrichtung ist in die Jahre gekommen. Wir haben dort nicht zu Abend gegessen, aber sie sind berühmt für ihr Raclette. Die Aussicht von unserem Zimmer war wunderbar. (Blick auf den A-Neuvegletscher), schnelles Wifi.
TMB Etappe 8 La Fouly – Champex Lac
Entfernung 14,3 km – Höhenunterschied 470 m Aufstieg, 620 m Abstieg
Die heutige Tour beginnt mit einer schönen Wanderung durchs Tal auf der Schweizer Seite des Val Ferret. Es war eine nette Abwechslung nach all den vorherigen Bergpfaden, die wir jetzt täglich hatten.
Dieser Abschnitt ist so einfach zu wandern, dass viele Leute ihn lieber überspringen, aber wir haben ihn sehr genossen. Es macht Spaß, durch die kleinen Dörfer der Schweiz zu wandern. aber Achtung, am Ende folgt ein 400 m steiler Anstieg nach Champex, der etwas zu sportlich ist, um ihn als leichte Wanderung zu bezeichnen.
Übringens: die UTMB-Läufer kamen vorbei, während wir in Champex übernachteten, so hatten wir beim Wandern keine störenden Begegnung mit ihnen. Das war zwar nicht geplant, aber letztlich sehr gut und zu empfehlen. Es ist nicht so einfach, auf einem schmalen Wanderweg mit Hunderten von anderen Trailrunnern gleichzeitig zu laufen.
Wanderpause bei Champex Lac
Champex-Lac ist ein kleines Dorf am Ufer des gleichnamigen wunderschönen Sees. Wir blieben hier für 2 Nächte, um uns auszuruhen. Der Lac de Champex ist ein kleiner, aber sehr schöner See mit einem netten Rundweg. Vielleicht lag es an der Höhe (1.466 m), denn obwohl es sonnig war, war die Temperatur nicht gerade zum Schwimmen geeignet.
Anstatt im kalten See zu schwimmen, beschlossen wir, eine Tageswanderung von der Bergstation in Breya aus zu unternehmen. La Breya kann leicht mit dem Sessellift erreicht werden und die Fahrt ist schon ein Erlebnis für sich selbst.
Sessellift La Breya
Mitte Juni bis Mitte September
Von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 17 Uhr
Einzelfahrt Erwachsene : 14.-CHF
Wer in Champex übernachtet, kann im Hotel eine Tageskarte für 15 CHF kaufen, mit der es freien Zugang zum Sessellift und anderen Aktivitäten wie Bootsfahrten und dem Botanischen Garten hat.
Doppelzimmer + eigenes Bad + Frühstück 156 € / Nacht
Traditionelles Hotel mit einer herrlichen Aussicht von der Terrasse. Das Essen im Restaurant ist gut, allerdings ziemlich teuer. Das Frühstück, eine echte Wohltat!
TMB Etappe 9 Champex Lac – Fenetre d’Arpette – Refuge Le Peuty
Entfernung 14,5 km – Höhenunterschied 1.200 m Aufstieg, 1.302 m Abstieg
Von Champex ist die TMB in zwei Strecken unterteilt: eine normale TMB-Strecke nach Trient über Bovine (1.987 m) und eine Variationsroute über den Fenetre d’Arpette (2.665 m) nach Trient, welche wir gewählt haben. Diese Route gilt als eine der anspruchsvollsten auf der TMB.
Und dem können wir nur zustimmen!
Von Champex Lac führt erst ein normaler Wanderweg zu einer beliebten Hütte namens Realais d’Arpette, die etwa 2 km entfernt ist. Wenn man an dieser Hütte vorbeikommt und sich Fenêtre d’Arpette nähert, wird der Weg jedoch kontinuierlich steiler.
Wir kletterten regelrecht einen Pfad hinauf, den man nicht als Pfad bezeichnen konnte und der von riesigen Felsen gesäumt war. Wie der Name schon sagt, ist der Fenêtre d’Arpette ein schmaler Pass, der wie ein Fenster aussieht. An seinem höchsten Punkt rasten einige erschöpfte Wanderer zwischen schmalen Felsbrocken, ehe man sich an den Abstieg wagt.
Auf der anderen Seite des Fenêtre d’Arpette erstreckt sich der Trient-Gletscher direkt vor uns, und die Aussicht von hier ist unbeschreiblich! Der Aufstieg bis zu diesem Punkt war schon ziemlich anstrengend, aber auch der Abstieg von hier zu unserem Ziel war mühsam und (zu) lang.
Bei der Buvette du Glacier du Trient, der einzigen Hütte auf dem Weg, kühlten wir unsere qualmenden Füße in einem Bach ab und machten uns auf den Weg zum Refuge Le Peuty, unserer Unterkunft für diesen Tag. Wir verließen Champex Lac um 8.30 Uhr und erreichten unsere Unterkunft in Trient um 16.30 Uhr, zweifellos der längste Tag der TMB.
Private Jurte + Gemeinschaftsbad + Halbpension 75 CHF / Person
Sehr geräumige Jurte, mit Heizung und Beleuchtung. Wegen der Feldmäuse musste das gesamte Gepäck an den Tischen oder an den Pfosten aufgehängt werden, was wir allerdings erst merkten, nachdem einer unserer Rucksäcke bereits angeknabbert wurde.
TMB Etappe 10 Refuge Le Peuty – Col de Balme – Tre le Champ
Entfernung 11,1 km – Höhenunterschied 870 m Aufstieg, 840 m Abstieg
Heute verlassen wir die Schweiz und kehren nach Frankreich zurück. Im Gegensatz zu gestern war der heutige Anstieg zwar kontinuierlich, aber sanft. Wenn sich der Col de Balme (2.203 m) nähert, wird die Landschaft wieder felsiger und der Mont-Blanc ist nun auch erneut zu sehen.
Nach einem Zwischenstopp in der Refuge du Col de Balme, wunderbarer heißer Kakao und Kuchen, stiegen wir über Le Tour zum Tre le Champ ab, unserem Tagesziel.
Vom Col de Balme aus teilt sich die TMB in zwei Richtungen. Eine in Richtung L‘ Aiguillettes des Possettes und die andere in Richtung Le Tour. Wir entschieden uns, über Le Tour in Richtung Tre le Champ zu gehen, was näher an unserer heutigen Unterkunft liegt.
Es war wieder ein schöner und recht entspannter Tag. Die Luft war zudem so klar, dass wir sogar umliegende Berge in der Ferne sehen konnten.
2 Betten im Mehrbettenzimmer + Halbpension 44 € / Person
Es war die einzige Unterkunft, in der wir kein Privatzimmer bekommen konnten, aber da es keine anderen Gäste gab, hatten wir das Vierbettzimmer für uns allein. Das Essen war sehr gut und gehörte zu den drei besten, die wir auf der Tour gegessen haben.
TMB Etappe 11 Tre le Champ – La Flégère – Lac Blanc – Chamonix
Entfernung 5,92 km – Höhenunterschied 110 m Aufstieg, 630 m Abstieg
Die heutige Etappe führt über den oft diskutierten Leiter-Abschnitt, der oft als der anspruchsvollste Teil der regulären Route der TMB gilt.
Wir hatten vor dem Start bereits beschlossen, diesen Abschnitt nciht zu laufen, da Chizuru Höhenangst hat. Es gibt auch eine alternative Route von Tre le Champ nach La Flégère über den Lac Blanc ohne die Leiter, aber auch diese Route verläuft stellenweise sehr schmal und exponiert, es wird oft von Steinschlag berichtet und war daher keine Option für uns.
Also beschlossen wir, den Bus von Tre le Champ nach La Flégère zu nehmen, mit der Seilbahn auf den L’Index zu fahren und einfach von dort zum Lac Blanc, den wir unbedingt sehen wollten, zu laufen.
Wir wurden „vorgewarnt“, dass diese Route bei Tages-Touristen sehr beliebt und auch für Familien geeignet ist. Doch auf dem vorgegebenen Weg zu bleiben, besonders im Nebel, den wir an dem Morgen wieder hatten, war auch aufgrund fehlender Wegweiser gar nicht so einfach wie erwartet.
Ein leger gekleidetes Pärchen aus Köln – wir deutschen stolpern auch überall rum – fragte uns unterwegs nach dem Weg, weil sie ihn einfach nicht mehr finden konnten. Wir sahen, nach deren Worten, aus als wüssten wir, was wir machen, und sie folgten uns fortan in ihren schicken Turnschuhen und Jeans bis zum See.
Leider hatte sich der Nebel noch nicht gelichtet, als wir am Lac Blanc ankamen, und wir konnten das berühmte Spiegelbild im See so nicht sehen. Stattdessen gönnten wir uns eine heiße Suppe bei der Hütte am See und freuten uns über das Spiel der Wolken.
Von La Flégère aus wollten wir eigentlich weiter nach Planpraz wandern, aber es fing an zu regnen und es gab eine Windwarnung, weshalb wir beschlossen, dann doch direkt mit der Seilbahn hinunterzufahren. Am letzten Tag in ein Unwetter auf über 2.000 Metern zu kommen, klang nicht so verlockend, wie die schmucke Altstadt von Chamonix Mont Blanc zu erkunden.
Doppelzimmer 66 € / Zimmer
Im Zentrum von Chamonix. Die Einrichtung ist sehr alt, aber komfortabel. Die Lage könnte dagegen nicht besser sein!
TMB Etappe 12 Chamonix – Parc de Merlet – Les Houches
Entfernung 12 km – Höhenunterschied 510 m Aufstieg, 540 m Abstieg
Es ist der letzte Tag der TMB, doch wir würden am liebsten eine weitere Runde drehen!
Da wir bereits am ersten Tag die Strecke von Chamonix über Brevent nach Les Houches gelaufen waren, wollten wir jetzt direkt am Fluss entlang nach Les Houches spazieren. Das Wetter war jedoch so gut, dass wir beschlossen, ein wenig Höhe zu gewinnen, um einen letzten Panoramablick auf das Mont-Blanc-Massiv zu genießen.
Kurz vor Les Houches liegt der Parc de Merlet, ein Tierpark auf 1.500 Metern Höhe. Dieser Park, den wir am ersten Tag unserer Wanderung nur vorbeikamen, ist berühmt für sein Bergpanorama, da er direkt vor dem Mont Blanc Massiv liegt.
Wer den Tierpark zu Fuß erreicht, findet unterwegs auf dem Wanderweg ein geheimes Passwort, welches man am Eingang angeben kann und einen Rabatt von 2 Euro erhält. Eine kleine aber feine Belohnung für die zusätzlichen Mühen, denn auch mit dem Auto und Bus wäre der Park von Les Houches aus zu erreichen.
Wir kamen zur heißesten Tageszeit im Park an, sodass wir nicht viele Tiere zu Gesicht bekamen, aber wir waren sehr glücklich, dass wir an unserem letzten Tag so viele Gipfel des Mont Blanc Massiv sehen konnten.
Wir sind mit großer Zufriedenheit zurück nach Les Houches gewandert und feierten den Erfolg der letzten Tage im Restaurant Le Basilic, einem köstlichen und urgemütlichen französischen Restaurant.
Die Tour de Mont Blanc ist eine Wanderung für Genießer und wir verstehen jetzt, warum Jung und Alt sowohl aus Asien als auch den USA den weiten Weg auf sich nehmen, um diese Tour einmal im Leben zu gehen.
Peter
Also das sind Aufnahmen und Eindrücke – einfach fantastisch. Wirklich unglaublich. Bei „Mont Blanc“ hätte ich nicht an „technisch leicht genug“ gedacht, aber nach den Bildern zu urteilen, sieht das wirklich nicht tragisch aus im Sinne von ausgesetzt oder abdrängend.
In 7 Tagen allerdings…. Pfuh, dann eher die 12 ;-)
Zu der Frage bezüglich der Hunde in Naturschutzgebieten in Frankreich, ist das nicht generell verboten und variiert nach Gebiet. Die beste Möglichkeit ist wirklich sich bei (mehreren) hundefreundlichen Unterkünften vor Ort vorab zu erkundigen. Die können die beste Antwort geben.
Herzliche Grüße und nochmal Danke für diese Eindrücke
Peter
Oliver
Hi Peter.
Besten Dank, und ja genau, so wirklich ausgesetzt sind auf der Tour nur relativ wenige kurze Abschnitte. Zum Thema Hunde, genau, da werden hundefreundliche Unterkünfte entlang der Tour de Mont Blanc verläßlichere Auskünfte geben können.
viel Spaß
Oliver
Kathrin
Hey Oliver,
danke für den tollen Artikel. bei uns ist es schon wieder etwas her, dass wir in Chamonix sein durften. Aber direkt ist die Sehnsucht wieder geweckt. Vielleicht wird es dieses Jahr etwas mit unserer Tochter im Gepäck, die die gigantischen Berge bestaunen kann :-)
Viele Grüße
Kathrin
Oliver
Dito Kathrin. Wir müssen auch unbedingt mal wieder in die Ecke. vg, Olli
Susi Ströhle
Hallo Chizuru und Oliver,
Toller Bericht über eure Tour de Mont Blanc. Wir würden gerne im August 2023 die TMB mit unserer Vizsla Hündin Amy wandern. Könnt ihr uns sagen, ob die Wanderung in Frankreich durch Naturschutzgebiet verläuft, und ob es dann möglich ist das Naturschutzgebiet in Frankreich zu umgehen. Leider sind in Frankreich Hunde im Naturschutzgebiet verboten.
Grüße von Susi und Ralf mit Amy von http://www.ourworldoutside.de
Oliver
Hi Susi.
Das kann ich dir so genau nicht beantworten und empfehle dich in der Facebook Gruppe „Tour Du Mont Blanc“ umzuhören zu dem Thema. Wir haben jedenfalls schon öfter TMB Berichte von Wanderer mit Hund gelesen. Sehe auch regelmäßig Fotos von Hunden mit diesen schicken kleinen Gepäckrucksäcken. Das sollte also kein Problem sein bzw. wird es Wege geben, die TMB mit Hund zu erwandern.
Viel Spaß & vg
Olli
Leonie
Danke für das Schreiben über Mont Blanc. Die Bilder sprechen für sich. Sie sind wirklich einmalig und einladend. Es ist auf jeden Fall ein Traum, diese wundervolle Alpenlandschaft einmal zu besuchen. Chizuru & Oliver, danke euch für die Inspiration.
Jens
Super interessanter Bericht. Danke auch für die schönen Fotos.