In Glasgow fängt alles an. Eine 154 km lange einzigartige Wanderung durch Schottlands atemberaubende Landschaft mit dem Ziel Fort William. Für unsere West Highland Way Tour im April, einem der beliebtesten Fernwanderwege Europas, sind wir von München über Amsterdam nach Glasgow geflogen.
Die Einreise in das Vereinigte Königreich ist auch nach dem Brexit nicht so kompliziert bzw. zeitaufwendig wie erwartet. Hat man einen EU-Reisepass, kann man direkt das elektronische Tor für die automatische Einreiseabfertigung nutzen.
Der Flughafen von Glasgow ist recht kompakt und wer wie wir nur mit Handgepäck reist, steht in wenigen Minuten bereits am Ausgang und direkt vor dem Express Bus in die Stadt.
GLASGOW AIRPORT EXPRESS SERVICE 500
Dieser Bus verbindet den Flughafen Glasgow mit dem Stadtzentrum, braucht etwa 20 Minuten bis zum Zentrum. Die einfache Fahrt kostet 8,5 GBP, die Hin- und Rückfahrt 14 GBP welche innerhalb von zwei Wochen möglich ist. Zettel nicht verlieren.
Obwohl der Wetterbericht Regen vorhersagte, berüßte uns Glasgow trocken und zeitweise sogar richtig sonnig. Glasgow war keine Station auf unserem letzten Schottland-Roadtrip und gilt als recht industriel und nicht unbedingt sehenswert. Doch die Altstadt überraschte uns mit ihrer Vielzahl an historischen Gebäuden und war keineswegs enttäuschend.
Okay, viele der Gebäude sind renovierungsbedürftig und einige Ladenflächen stehen leer. Ob dies allerdings typisch für Glasgow ist oder ob es sich noch um die Auswirkungen des Lockdowns handelt, können wir jetzt nicht nachvollziehen.
Wir haben auf unserem Weg zum und vom West Highland Way jeweils einen kurzen Zwischenstopp in Glasgow eingelegt. Die Atmosphäre in Glasgow ähnelt der in Berlin und wenn man sich an den Müll am Straßenrand und das industrielle Flair gewöhnt hat, wirkt die Stadt überraschend schnell sympathisch.
Besonders gut gefallen hat uns die Vielfalt an kleinen Restaurants, die wir spontan ausprobieren konnten.
In den Nachrichten hört man ja viel über die steigenden Lebenshaltungskosten besonders bei den Lebensmitteln im Vereinigten Königreich, wir empfanden es allerdings erschwinglicher als bei unserem letzten Besuch, auch dank der guten Wechselkurse für Euro und Pfund.
Der Glasgow Mural Trail ist eine Sammlung von Graffitis und Straßenkunstwerken, die verschiedene Stadtviertel in Glasgow schmücken. Es wurde 2014 ins Leben gerufen, um die Stadt durch Kunst im öffentlichen Raum zu bereichern. Der Trail umfasst eine Vielzahl von Stilen und Techniken, von realistischen Porträts bis hin zu abstrakten Designs. Die Initiative hat auch zur Aufwertung und Verschönerung der Stadt beigetragen und ist ein wichtiges Element der urbanen Kultur in Glasgow.
Wenn man in der Altstadt spazieren geht, kann man einige der großartigen Graffitis entdecken. Wer einen Aufenthalt in Glasgow plant, sollte auf die Häuserwände in den Seitenstraßen achten.
Eine zusätzliche Nacht am Beginn und Ende der West Highland Way Wanderung in Glasgow einzuplanen, schadet also nicht.
Wir übernachteten im Holiday Inn Express und können es auch wegen der idealen Lage für uns Wanderer empfehlen. Die riesige Central Busstation ist gleich um die Ecke, dort kommt der Bus bei Rückfahrt von Fort William und auch den Flughäfen an, als auch die Bahnstation Queen Street, Hinfahrt zum Start in Milngavie, ist in knapp 5 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Auch mehrere Outdoor Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe, falls man doch noch etwas vergessen hatte oder nicht mitnehmen konnte, wie Wanderstöcke zum Beispiel.
WHW – Etappe 1 Milngavie – Drymen
Der offizielle Startpunkt des West Highland Way liegt in Milngavie. Milngavie ist etwa 25 Minuten mit dem Zug von Glasgows Queen Street Station entfernt.
Es gibt zwei Züge pro Stunde und man muss nicht im Voraus buchen.
Rund um den Startpunkt des WHW in Milngavie ist eine Fußgängerzone mit Cafés, Bäckereien und einem kleinen Supermarkt, in dem man sich mit Proviant für den Tag eindecken kann.
Anfangs fühlt sich der Weg wie ein Spaziergang in einem Park am Fluss an, doch je weiter man in die Vororte vordringt, desto mehr zeigt sich die typische schottische Landschaft mit den ersten Schafshirten.
Wir haben gehört, dass viele Leute die erste Etappe auslassen, gar als langweilig empfinden, aber es wäre schade, sich diese Aussicht und den offiziellen Startpunkt entgehen zu lassen. Außerdem ist der leichte Weg nach Drymen ein gutes Aufwärmtraining für die kommenden langen Wandertage.
Beech Tree Inn
Es liegt auf halbem Weg nach Drymen, das erste Restaurant, an dem man auf dem West Highland Way vorbeikommt. Sehr großer Garten und Terrasse mit vielen Tieren.
Geöffnet ab 11 Uhr, dienstags und mittwochs geschlossen. Sandwich & Soups sind sehr zu empfehlen.
Turnip The Beet
Café 1 km vom Beech Tree Inn entfernt. Vor dem Café gibt es auch einen Honesty Shop. Gesunde Lunch-Sets sind sehr beliebt.
Geöffnet ab 11 Uhr, montags und dienstags geschlossen.
Altquhur Byre 2 km vor Drymen gelegen. Die beste B&B Unterkunft, die wir auf unserer WHW Tour hatten. Sehr bequeme Betten, nett eingerichtetes & helles Zimmer (mit einem Auge für Nachhaltigkeit), Pferde gleich vor der Haustür und ein wunderbarer Blick auf die Umgebung. Wir hatten zum Glück eine Übernachtung am Wochenende gewählt und konnten so ein typisches full scottish breakfast genießen. Köstlich! Gilt übrigens auch für die hausgemachte Pizza am Abend (falls man wie wir zu faul ist, in die Stadt zu laufen) und die selbst gemachten Cookies.
WHW – Etappe 2 Drymen – Rowardennan
Die 2. Etappe der Wanderung führt zunächst zu einem kleinen Berg namens Conic Hill. Der Conic Hill liegt 361 m über dem Meeresspiegel und ist bei Tageswanderern recht beliebt, da er von Glasgow aus leicht zu erreichen ist.
Wenn man auf dem West Highland Way wandert, macht sich der 11 km lange, stufenweise Anstieg von der Drymen-Seite zum Gipfel des Conic Hill, also die 360 m Höhenunterschied, kaum bemerkbar.
Das man die letzten Kilometer stetig an Höhe gewann, merkt man vorallem daran, das der riesige See irgendwann vor einem am Horizont Auftaucht.
Während wir auf dem Weg zum Conic Hill waren, begegneten wir erst kaum anderen Wanderern. Je näher wir dann dem Gipfel allerdings kamen, nahm die Zahl der Tagestouristen deutlich zu.
Vom Parkplatz in Balmaha kamen so viele Menschen den Conic Hill hinauf, wahrscheinlich weil es ein Sonntag und kein ganz so schlechtes Wetter war, dass der gerade neu gebaute Pfad gut gefüllt war.
Der dem Loch Lomond am nächsten gelegene Gipfel war jedoch zu schlammig, sodass Tagestouristen in ihren Turnschuhen dort „leider“ nicht hinkamen. So konnten wir in aller Ruhe diese beeindruckende Aussicht alleine genießen.
Die Wanderwege in Schottland sind in der Regel schlammig, auch wenn es nicht regnet. Wir waren uns nicht sicher, ob wir wie auf dem Camino Portugues mit Trailrunnern laufen sollten, aber wir glauben, dass es die richtige Entscheidung war, unsere Wanderschuhe (halbhoch und wasserdicht) zu tragen.
Nach einer kleinen Mittagspause in Balmaha wandern wir weitere 12 km entlang des Loch Lomond nach Rowardennan, wo sich die von uns gebuchte Jugendherberge befindet.
Der Weg entlang des Loch Lomond hat viele kleinere Steigungen und nette Aussichtspunkte auf den See, die das Vorankommen erschweren. Wenn man sich diesen Abschnitt auf der Karte ansieht, sieht es leicht aus, aber wir haben für diese 12 km mehr als vier Stunden gebraucht, einschließlich Pausen.
Oak Tree Inn
Direkt nach dem Abstieg vom Conic Hill gelegen, mit einer Terrasse am See. Das Lokal ist beliebt, Bestellung nur online via QR Menü, aber das Essen wurde recht schnell serviert.
Es ist auch ein Hotel, und viele Wanderer des WHW übernachten hier. Soup of the Day war sehr lecker und gab neue Kraft!
The Clansman Bar Restaurant
Pub neben dem Rowardennan Hotel. Die Lage ist top, das Essen scheint allerdings keinen guten Ruf zu haben. Viele andere Optionen gibt es in der Ecke aber nicht.
Rowardennan Youth Hostel
Freundliches Personal, Zimmer sauber, ruhig in der Nacht und eine tolle Lage direkt am See und am WHW. Starke und sehr heiße Dusche. Genügend Toiletten. Gemütlicher Aufenthaltsraum mit toller Aussicht. Das Abendessen war für den Preis gut und das Frühstück war in Ordnung. Auch private Zimmer verfügbar.
WHW – Etappe 3 Rowardennan – Inverarnan
Die Jugendherbergen in Rowardennan bringen Männer und Frauen in getrennten Schlafsälen unter, wenn keine Privatzimmer verfügbar sind. Also schliefen wir die Nacht in getrennten Zimmern. Im Männerschlafsaal schnarchten – wie befürchtet – die Leute so stark, dass ich mir an der Rezeption noch schnell Ohrstöpsel holen musste. Mein direkter Bettnachbar, dessen Sägewerk um 8 Uhr bereits startete, kam in einem Zug von Milngavie gelaufen. Der West Highland Way ist auch bei Trailrunnern recht beliebt!
… Für manche mag es daher angenehmer sein, in Zelten zu übernachten, aber es ist nicht so leicht, dem Schnarchen der anderen zu entkommen, denn die Zelte, die wir auf dem West Highland Way so gesehen haben, standen oft ziemlich dicht beieinander…
Wir haben uns heute für einen Gepäcktransfer entschieden, da Chizuru seit gestern leichte Schmerzen in den Oberschenkeln hat und wir kein Risiko eingehen wollten. Bei unseren Wandertouren haben wir immer einen leichten, faltbaren Tagesrucksack im Gepäck. Normalerweise benutzen wir es, um unterwegs oder nach der Wanderung Wertsachen unterzubringen, aber man kann auch spontan Gepäcktransporte in Anspruch nehmen, wenn man einen Tagesrucksack hat.
Die heutige Etappe führt stetig nach Norden entlang des Wanderwegs Loch Lomond. Bereits 15 Minuten nach dem Aufbruch teilt sich der Weg in zwei Abschnitte. Der eine ist der ‚Upper Trail‘, der einem Forstweg folgt, und der andere ist der ‚Lower Trail‘, welcher direkt am Wasser entlangführt.
Wir hatten gehört, dass der untere Weg anstrengend sein kann, aber wir haben uns trotzdem dafür entschieden, weil er insgesamt wenig Höhenunterschied aufweist und das Wetter gut war.
Nach vier oder fünf Kilometern treffen die beiden Wege wieder aufeinander, und man erreicht bald das Inversnaid Hotel, das die Hälfte der heutigen Etappe ausmacht.
Wir kamen im Inversnaid Hotel an, als gerade die Mittagszeit begann, gegen 12.00 Uhr.
Das Inversnaid Hotel bietet einen wunderbaren Pausenraum für WHW-Wanderer, und eigenes Essen darf dort ebenfalls verzehrt werden. Das Restaurant als auch die Bar ist aber für Wanderer ebenso geöffnet und ist ideal an kalten Tagen.
Wir gönnten uns eine Suppe und Sandwich, die beide sehr lecker waren, wenn auch etwas zeitraubend. Denn an die 12 Uhr hält sich das Personal penibel genau und entsprechend voll wird es dann an der Bar, wenn alle zeitgleich bestellen wollen.
Würden wir alles etwas anders bzw. flexibler organisieren, aber uns fragt ja keiner.
Die Bezahlung via Kreditkarte war hier als auch auf dem gesamten West Highland Way jedereit möglich!
Die 7 km nach dem Inversnaid Hotel waren, wie wir schon im Vorbereitsungsartikel geschildert haben, eine recht anstrengende Strecke.
Der Weg war so anstrengend, dass wir es bereuten, heute zuerst den unteren Weg genommen zu haben. Wir dachten aber, wenn wir nicht den unteren, näher am Wasser gelegenen Weg nehmen, hätten wir später weniger Chancen, Loch Lomond zu genießen.
Falsch gedacht.
Der letzte Abschnitt der Wanderung führt fast ausschließlich am Wasser entlang, sodass man die Aussicht auf Loch Lomond und die Umgebung so oder so genießen kann. Außerdem gibt es reichlich Gelegenheiten, an den einzelnen Stränden eine Pause einzulegen.
An heißen Sommertagen, sicherlich eine sehr beliebte Ecke!
Wir sind durchschnittlich fitte Wanderer, aber in Anbetracht der Tatsache, dass wir für diesen knapp 7 km langen Abschnitt mit fast keinem Höhenunterschied gute zwei Stunden brauchten, merkt man, wie mühsam der Weg doch zu gehen ist.
Der letzte Abschnitt dieser Etappe, von der Fähre nach Ardui zum heutigen Ziel, ist deutlich leichter zu bewältigen und bietet zudem eine großartige Aussicht auf den Loch Lomond.
Wir erreichten das Drovers Inn Hotel kurz vor 17:00 Uhr, was bedeutet, dass wir in insgesamt 8,5 Stunden ungefähr 22 km zurückgelegt hatten, einschließlich Pausen.
Was für ein Tag!
Zum Glück hat das Hotel einen angeschlossenen und extrem urigen Pub, sodass man nicht lange laufen muss, um ein kaltes Bier und deftiges Dinner zu bekommen.
Ben Lomond Cottage Honesty Shop
Honesty Shop, direkt bei der Jugendherberge Rowardennan, wo man unbedingt ein Bananenbrot kaufen sollte, da unglaublich lecker!
Inversnaid Hotel
Das Hotel befindet sich in der Mitte der heutigen Etappe. Aufenthaltsraum für Wanderer mit Aussicht. Mittagessen wird ab genau 12.00 Uhr serviert.
Beinglas Campsite
Campingplatz in Inverarnan, dem Zielort. Es gibt einen kleinen Laden, in dem man Fertiggerichte, Snacks oder Medikamente kaufen kann. Der Campingplatz hat auch einen Pub, der Essen serviert.
The Drovers Inn
Berühmtes, 1705 erbautes Hotel. Sehr altes Gebäude, nicht im besten Zustand, aber die Zimmer waren sauber und wir haben gut geschlafen. Der dazugehörige Pub ist quasi Pflichtprogramm.
WHW – Etappe 4 Inverarnan – Tyndrum
Am nächsten Morgen machten wir uns nach einer erholsamen Nacht – schräg gegenüber des berühmten Spukzimmers vom Drovers Inn wohlgemerkt – auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, Tyndrum.
Wir beschlossen, heute wieder den Gepäcktransport zu nutzen, da nun ich etwas Schmerzen im Knie hatte. Wir werden wohl beide langsam alt und die verlockende Option des Gepäcktransports, wird einem ständig unter die Nase gehalten.
Die heutige Route führt entlang des River Fillan statt des Loch Lomond. Vor allem die ersten Kilometer sind eine Art Schlucht, mit mehreren sehenswerten kleinen Wasserfällen.
Am Vortag hatten wir im Drovers Inn Lunchpakete bestellt, da uns gesagt wurde, dass es auf diesem Abschnitt keine Möglichkeiten zur Einkehr gibt, es sei denn, man macht einen Zwischenstopp in Crianlarich.
Wir erreichten die Abzweigung nach Crianlarich kurz vor der Mittagszeit, und es war richtig, dass wir unsere Lunchpakete mitgenommen haben.
Denn nicht nur liegt Crianlarich etwa 1,5 km von der Hauptroute entfernt, sondern ist der Weg in die Stadt aufgrund des Höhenunterschieds nicht sehr ideal für einen kurzen Umweg. Er führt außerdem aktuell durch ein wenig schön anzusehendes abgeholztes Waldgebiet, was die ganze Sache noch uninteressanter macht.
Obwohl das Wetter sonnig und gut war, war der Wind am Fluss sehr kalt und machte es schwierig, einen angenehmen Platz für eine längere Pause zu finden. Überhaupt ist es recht schwierig, in den Highlands einen Platz zum Rasten zu finden, da es nicht sonderlich viele Bäume gibt, die Schutz vor dem Wind bieten.
Wir waren daher sehr froh, als wir in Strathfillan Wigwams, etwa 4 km von Tyndrum entfernt, unerwartet einen kleinen Laden mit Café fanden.
Die letzten Kilometer bis Tyndrum sind eher ein Spazierweg und scheinen auch bei Tagesausflüglern sehr beliebt zu sein.
Tyndrum wird oft als letzte Stadt auf dem West Highland Way bezeichnet. Die Bezeichnung „Stadt“ ist jedoch etwas übertrieben; es handelt sich um eine kleine Siedlung mit einer Tankstelle, zwei Supermärkten und eine Hand voll Restaurants. Aber wenn man etwas vergessen hat oder Nachschub benötigt, ist dies tatsächlich der letzte Ort, an dem man es vorraussichtlich kaufen könnte.
Das ganze macht sich natürlich bei den Preisen bemerkbar. Berühmt ist hier vor allem The Green Welly Stopp, ein kleiner Supermarkt an einer Raststätte mit großem Sortiment.
Wer allerdings etwas normalere Preise möchte, geht ein paar Meter weiter, über den Fluß, zu Brodies Mini Market.
Strathfillan Wigwams
In einem kleinen Laden kann man Snacks und Getränke kaufen und auf der Terrasse eine Pause machen. Auch Toiletten sind vorhanden.
The Real Food Café
Preisgekrönter Fish & Chips Laden, sehr zu empfehlen!
Dalkell Cottage
Sehr freundlicher Besitzer, tolle Lage gleich um die Ecke des besten Fish & Chips Shops entlang des gesamten WHW. Bequemes Bett, super ruhig in der Nacht. Das Frühstück in seinem beheizten und hellen Wohnzimmer war ein toller Start.
West Highland Way – Zwischenfazit
Tyndrum ist nicht nur die letzte größere Stadt für eine Weile sondern markiert auch so ziemlich die Mitte des West Highland Way. Die Aufwärmphase endet, denn ab hier wird der Weg einsamer und die Landschaft rauer.
Wer zeitlich knapp bemessen ist, dennoch aber die Highlights des West Highland Ways erleben möchte, könnte von Glasgow in nur knapp 2 Stunden mit dem Zug direkt nach Tyndrum kommen und so mit der Wanderung starten.
Was landschaftlich ab Tyndrum folgt, ist einzigartig und Schottland pur!
Dazu dann mehr im nächsten Artikel.
Fragen, Tipps, Kommentare? Gerne!