Es zog uns mal wieder Richtung Malaysia und dieses mal auf die drittgrößte Insel der Welt, Borneo! Heimat von Orang Utans, Nasenaffen, Schlangen, Hornvögel, Koboldäffchen uvm…..
Wir planen ja aktuell unsere Weiterreise Richtung Afrika, wollten Südostasien aber nicht verlassen, ohne einen Teil von Borneo und seine Bewohner gesehen zu haben.
Borneo ist zwischen Indonesien und Malaysia aufgeteilt und wir entschieden uns den malaysischen Teil Sabah für 10 Tage zu bereisen.
Unser Flug ging von Bangkok, begleitet von einem wunderschönen Sonnenaufgang, via Kuala Lumpur nach Sandakan, eine kleine Fischerstadt an der Ostküste im Norden Borneos.
Regenzeit in Borneo
Den Zeitpunkt unserer Borneo-Reise hätten wir vielleicht etwas besser planen sollen, denn der Januar gehört zu den regenreichsten Monaten des Jahres und dementsprechend grau wurden wir in Sandakan auch begrüßt.
Unser Hostel in Sandakan
Wir buchten vorab ein Zimmer mit Gemeinschaftsbad im Harbourside Backpackers, welches auch schnell gefunden war. Die Lage in Sandakan könnte nicht besser sein und auch sonst war das Hostel eines der Besten (vor allem saubersten) was wir in den letzten Monaten so hatten!
Bei Ankunft befürchteten wir allerdings schlimmstes, denn wenn solch ein Haufen Schuhe am Eingang liegt, sieht das Gemeinschaftsbad meist ähnlich aus
Dem war aber zum Glück nicht so und auch der Gemeinschaftsbereich war sehr nett und gemütlich mit Potential zum versacken, denn die DVD Kollektion konnte sich sehen lassen (wobei irgendwie eh immer Hangover 1-3 lief).
Hafenpromenade in Sandakan
Bevor wir uns die Hafenpromenade, eines der wenigen Highlights innerhalb der Stadt, anschauten, stoppten wir kurz im Curry House nebenan.
Wenn wir eine Sache an Reisen in Malaysia lieben, dann ist es das Essen. Indisch, chinesisch und natürlich malaysisch, alles super lecker und dazu auch noch unglaublich günstig.
Die Waterfront ist tagsüber sehr verschlafen und bis auf einen Waran und ein paar Booten des Militärs gab es eigentlich nichts zu sehen.
Touranbieter in Sandakan
Die restlichen dann auch verregneten Stunden des Tages verbrachten wir mit der Planung von Ausflügen und unserer Weiterfahrt nach Kota Kinabalu.
Touranbieter gibt es einige und in unterschiedlichsten Preisklassen. Wir sahen uns verschiedenste Angebote an, verglichen online, buchten dann aber doch direkt bei uns im Hostel. Preislich gab es da keinen Unterschied.
Wir entschieden uns für ein Packet aus einem River Cruise am Abend & Morgen, einer Nachtwanderung im Dschungel ( gruuuselig ) und Übernachtung in der Kota Kinabatangan Nature lodge .
Touren zum Sepilok Orang Utan Sanctuary oder dem Rainforest Discovery Center waren uns zu teuer und unflexibel. Beides haben wir uns entspannt auf eigene Faust angesehen.
Unser Ticket für den Express Bus nach Kota Kinabalu buchten wir auch über unser Hostel. Dies kostet zwar eine kleine Servicegebühr, erspart einem aber die Fahrt zum Bus Terminal, welcher etwas außerhalb von Sandakan liegt.
Mehr dazu im nächsten Beitrag.
Fragen, Tipps, Kommentare? Gerne!