Vorgestern ging es mit dem Metro Bus innerhalb von 2 Stunden entspannt nach Melaka, was auf unserem Weg nach Singapur liegt und mit 9 MYR pro Person sehr günstig zu erreichen ist.
Vom Reggae Mansion Hostel aus ist es nicht weit zur LRT Tram mit der man direkt zum Busbahnhof kommt.
Der Busbahnhof ähnelt eher einem modernen Flughafen. Direkte Bahnanbindung, moderne Anzeigetafeln wann Boarding ist, mehrere Gates und jede Menge kleine Supermärkte bei denen man sich mit Proviant eindecken kann.
Die Fahrt dorthin war nicht wirklich spannend. Links und rechts viel sattes grün, jede Menge Palmenplantagen und eine äusserst ordentliche und wenig chaotische Fahrweise auf der Autobahn.
Im Melaka Sentral Busbahnhof kaum angekommen, wird man von einzelnen Taxifahrern direkt angesprochen ob man zu überhöhten Preisen irgendwo hinfahren möchte Einmal nein reicht hier vollkommen aus und sie suchen sich den nächsten.
Im Gebäude findet man dann schnell den offiziellen Taxistand und unsere Unterkunft war allen bekannt. Die Fahrt war mit knapp 20 MYR im Vergleich mit dem Buspreis recht teuer, wir hatten aber nicht wirklich Lust selbst mit lokalem Bus auf Suche zu gehen.
Wir haben ein Zimmer im Apa Kaba Home&Stay gebucht, welches zwar etwas abseits der bekannten Jonker Street liegt, wir hier aber die Möglichkeit haben in einem der alten Häuser im Dorf zu wohnen. Außerdem waren die Fotos vom großen Garten mit Sitzmöglichkeiten recht überzeugend, denn soo viel gibt es bei dem regnerischen Wetter in Melaka nicht zu tun.
Also ein guter Ort um nach dem Party Hostel in Kuala Lumpur andere Reisende kennen zu lernen, mit den hier lebenden Katzen zu spielen und ordentlich Schlaf nachzuholen
Bis zum Jonker Walk sind es nur knapp 15 Minuten zu Fuß und man ist mitten im Zentrum von China Town. Da bald auch Chinesisches Neujahr ist, wird hier auch schon fleissig dekoriert, was besonders am Abend dann recht nett aussieht.
Viele kleine Läden, Bars, Cafés und Restaurants (Chicken Riceballs njam njam) und auch chinesische Tempel warten hier auf Besucher, von denen allerdings nicht so viele da sind. Es ist halt Nebensaison, gibt öfters Regen und noch mehr Wolken.
Da sich hier Holländer in der Ecke mal wie zu Hause fühlten, sind hier noch ein paar alte Kirchen und Häuser aus dieser Zeit zu sehen und erzeugen einen ganz speziellen Charme.
Heute werden wir uns die Tempel und die restlichen Seitenstrassen näher ansehen und morgen geht es dann schon mit dem Bus Richtung Singapur. Wir sind gespannt
Fragen, Tipps, Kommentare? Gerne!