Die Tagestour durch die Salzwüste bei Uyuni zählt mit zu den Top 10 Highlights unserer gesamten Weltreise. Nicht weniger positiv in Erinnerung wird uns aber auch die 3 tägige Tour von Uyuni bis nach San Pedro de Atacama in Chile bleiben!
Sowohl die Eindrücke dieser einmaligen, teils unwirklichen Landschaft wie auch unsere Gruppe waren einfach perfekt. Mit im Jeep saßen ein Pärchen aus Hongkong und eines aus Spanien.
Wir hatten unterwegs ziemlich viel Spaß zusammen, und das obwohl wir uns temperaturtechnisch echt außerhalb unserer Komfortzone bewegten!
Für die Tour nutzten wir erneut Hodaka Mountain Tour, bekamen dieses mal auch einen etwas größeren Jeep und wieder einen sehr netten & vor allem vorsichtigen Fahrer.
Tipp: Bei der Wahl eines Anbieters unbedingt vorab die schlechten Reviews bei Tripadvisor checken, den Namen der Firma eine Runde googeln & dir so ein erstes Bild machen!
Wenn Du es außerdem etwas ruhiger magst, dann würde ich auf Anbietern welche gross in Hostels Werbung machen lieber verzichten. Wir trafen unterwegs z.B. öfters auf die Jeeps von Red Planet, die stets in größeren Gruppen und gleich mehreren Wagen unterwegs sind.
Eher weniger zu empfehlen, es sei denn Du stehst auf Party Hostel Atmosphäre & eher fragwürdige Qualität (ich konnte selbst beobachten wie sich Fahrer schon beim ersten längeren Stopp Mittags an der „Kaktus-Insel“ ein Bierchen genehmigten).
Salar de Uyuni, die weltgrößte Salzwüste
Wir starteten unseren Ausflug, wie schon bei der Tagestour, mit einem Stopp beim Zug-Friedhof, gefolgt von einem Dorf welches sich auf die Verarbeitung von Salz & den Verkauf jeder Menge Schnick Schnack an Touristen spezialisiert hat.
Falls Du noch ein paar Foto Requisiten benötigen solltest, an den Ständen dort wirst Du sicherlich fündig. Viele Fahrer haben aber bereits einen Godzilla o.ä. Figuren im Handschuhfach liegen.
Nach einer ersten langen Fahrt durch das nicht enden wollende weiße Nichts war es dann auch soweit und wir konnten erneut diese einzigartige Landschaft genießen.
Zur Trockenzeit kannst du dich auch mal ins Salz setzen und die Gegend in Ruhe auf dich wirken lassen. Keinerlei Geräusche, nur der Wind ist zu hören!
Auf einen erneuten Spaziergang auf der Insel mit den ganzen Kakteen verzichteten wir, tranken stattdessen in Ruhe einen frischen Coca Tee und spielten noch ein paar weitere Perspektiv-Fotos durch.
Ein Spaß mit dem ich echt Stunden verbringen könnte & irgendwann werden wir wieder kommen und uns dieses Naturschauspiel auch zur Regenzeit ansehen. Die Spiegelungen auf dieser riesigen Fläche müssen echt atemberaubend sein!
Solltest Du die Tagestour vorher noch nicht gemacht haben, sei nicht geizig und lass die paar Bolivianos für das Eintrittsgeld springen. Der Rundumblick vom Gipfel sollte nicht verpasst werden!
Mehr Eindrücke findest Du in meinem Reisebericht zur Uyuni Tagestour.
Übernachtung im Salz Hotel
Im Gegensatz zur Tagestour hatten wir nicht ganz so viel Zeit auf dem Salz, da wir noch unsere Unterkunft – ein Salzhotel – für die erste Nacht etwas außerhalb der Salzwüste erreichen mussten.
Die Fahrt dorthin wurde mit der sich langsam wechselnden Landschaft immer interessanter!
Der Untergrund wechselte sich nun zwischen Schotter und nassem Salz ab, wobei unser Fahrer sichtlich Spaß an den richtig schlammigen Stellen hatte, wo er auch ordentlich Gas geben musste um nicht mit uns stecken zu bleiben.
Nach den ersten Stunden auf holprigen Schotterpisten, wünschten wir uns die angenehme Salzunterlage allerdings schnell wieder zurück!
Mittlerweile hatten wir ganz die Orientierung verloren und wussten wirklich nicht mehr wo wir uns befanden oder überhaupt genau herkamen. Beim Blick zurück sahen wir zwar die eine oder andere Insel und Berge, manches was wir aber am Horizont entdeckten, kam uns dann eher wie eine UFO Sichtung vor.
Bei unserer Unterkunft angekommen wurden wir direkt mit heissem Tee und Keksen begrüßt.
Da wir außerdem die ersten vor Ort waren, hatten wir noch freie Wahl bei den Zimmern und konnten so die erste Nacht im Privatzimmer mit eigenem Bad verbringen.
Das Salzhotel ist zwar spartanisch eingerichtet und wirklich alles vom Tisch bis zum Bett ist aus Salz erbaut, es war aber trotzdem komfortabler als von uns erwartet.
Die dicken leicht muffeligen Winterschlafsäcke, welcher der Fahrer für uns dabei hatte, benötigten wir in dieser Nacht zum Glück noch nicht.
Im Hotel wurde sogar eine kleine Minibar mit Snacks aufgebaut und auch eine heisse Dusche stand uns zur Verfügung. Die Dusche kostete zwar ein paar extra Peso, doch mit einer ziemlich salzigen Haut vom Tag und der Info, dies sei die letzte Gelegenheit vor Chile, überlegten wir nicht lange und sprangen direkt mal rein.
Obwohl wir unterwegs schon ein ordentliches Lunch serviert bekamen, wurde beim Abendessen keineswegs gespart. Insgesamt viel zu viel für uns 6 und meine Bedenken unterwegs zu verhungern, waren wieder mal total unbegründet.
Die meisten Snacks die ich extra aus Uyuni mitschleppte wurden sogar erst nach der Tour gemütlich im Hostel von San Pedro vertilgt. Wirklich mitgenommen müssen eigentlich nur ein paar Liter Wasser pro Person.
Van Laguna zu Laguna
Am nächsten Morgen saßen wir schon recht früh wieder im Jeep, liessen die Salzwüste nun komplett hinter uns und suchten unseren Weg immer weiter hoch in die Berge.
Auch hier waren wieder diese riesigen Kakteen in der sonst so kargen Landschaft überall zu sehen.
Überraschend kamen wir noch durch ein kleines Dorf in dem wir bei einem Kiosk hielten. Dem letzten Kiosk vor Chile sagte unser Fahrer noch grinsend.
Neben etwas Knabberkrams besorgte er sich auch noch eine Tüte frische Coca-Blätter, falls jemand von uns Probleme mit der Höhe bekommen sollte.
Coca-Blätter sind echt die beste Medizin falls die Höhenkrankheit in den Anden zuschlägt! Wir hatten sogar einen kleine Heizspirale – gekauft in Cusco – und eine Thermoskanne dabei, um uns seit unserer Ankunft in Peru präventiv mit warmen Tee aus frischen CoCa-Blättern selbst zu versorgen.
Die Landschaft änderte sich jetzt alle paar Kilometer und wir legten regelmäßig Pausen für Fotos ein und um uns die Beine mal wieder zu vertreten.
Den 2. Tag verbringst Du echt größtenteils im Jeep auf sehr holprigen Pisten und besonders wer die hintere Sitzreihe erwischt, freut sich über jeden Stopp!
Ein wahres Farbenspiel wurde uns geboten, wann immer wir an einer Lagune vorbeikamen und unzählige Flamingos und wunderbare Spiegelungen im Wasser bestaunen konnten.
Wenn ich an Flamingos denke, dann kamen mir bisher eigentlich immer nur die wärmeren Ecken der Welt wie Miami oder Mexiko in den Sinn, sicher aber nicht die Anden in Bolivien.
Es kreuzten auch immer wieder Gruppen von Vikunjas unseren Weg, die uns gegenüber allerdings nicht so tolerant wie die Flamingos waren und leider stets einen ordentlichen Sicherheitsabstand zu uns einhielten.
An einer der größeren Lagunen befindet sich sogar eine Art Raststation, wo wir auch unser Mittagessen hatten. Hähnchen, Salat, Nudeln und gekochte Bananen.
Für alle die es nicht bis San Pedro aushalten wollen, gibt es dort sogar kostenpflichtiges WiFi.
Von unserem Hähnchen wollte dieser hübsche Fuchs wohl liebend gerne etwas ab.
Eine andere Welt
Der dann folgende Teil der Strecke kam uns vor als wären wir auf einem anderen Planeten! Es könnte dort ohne Probleme ein Film zur ersten Marslandung gedreht werden.
Diese Farbtöne und schrägen Steinformationen waren einfach fantastisch zu sehen und mussten dies erstmal auf uns wirken lassen. Unsere Kamera lief jedenfalls mal wieder heiss.
Kannst Du die riesig runde Delle an der Seite des Berges erkennen? So sieht es aus, wenn ein kleiner Meteor auf einen Vulkan trifft!
Übrigens, auf den Fotos sieht es zwar so schön warm aus, doch wir hatten gerade so um die 5 Grad und dazu noch recht starken & eiskalten Wind.
Eine ordentliche Windjacke kann ich daher absolut empfehlen und lässt sich auch gut als Sonnenschutz nutzen. Nicht vergessen, auf über 4.000 Metern wirkt die Sonne besonders intensiv und ein Sonnenbrand lässt nicht lange auf sich warten.
Wann immer wir also einen vom Wind geschützten Bereich fanden, legten wir eine längere Pause ein und saugten die warmen Sonnenstrahlen regelrecht in uns auf.
Dies galt vor allem auch für unseren Fahrer, welcher wirklich jede freie Minute zur Entspannung nutzte, es sich bequem machte & auch sonst ziemlich relaxed war.
Da hörten wir von anderen Gruppen teilweise ganz andere Stories!
Ebenfalls Sonnenanbeter sind in der Schlucht lebende Vizcachas, die zwischen den Steinen so vor sich hin dösten und kein bischen von uns stören liessen.
Die Tiere sehen für mich wie eine Mischung aus Kaninchen und nem Quokka aus.
Eine blutgefärbte Lagune
Gegen Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft für die Nacht in einem Nationalpark und an einer ganz speziellen Lagune, bei der gegen Sonnenuntergang eine Verfärbung ins blutrot stattfindet.
Auch dort sind wieder jede Menge Flamingos zu bewundern, wobei die in dem Rot des Wassers ausnahmsweise mal ziemlich untergehen und kaum noch auffallen.
Je später die Stunde & stärker der Wind, desto deutlicher wird die Verfärbung! Ein ziemlich schräges Naturschauspiel, dass ich in dieser Größe und Intensität noch nicht gesehen hatte.
Die Häuser dort bestehen aus nicht mehr als ein paar Ziegelsteinen mit Wellblechdach, werden auch nur für wenige Stunden mit Strom versorgt und sind sobald die Sonne weg ist, eiskalt und durchaus ungemütlich!
In dem „Dorf“ zählt auch wieder, wer zuerst kommt hat die Wahl. Doch wir trödelten unterwegs ein wenig und alle Häuser bis auf eines waren bereits von anderen Tourgruppen belegt.
So hatten wir weder eine Steckdose, noch eine ordentlich schliessende Toiletten Tür, welches natürlich direkt an unseren Schlafbereich angrenzte.
Am interessantesten war aber die Dusche, die aus nicht mehr als einem abgeschnittenen Schlauch der aus der Wand herausragte bestand. Da es aber nur eiskaltes Wasser gab, war das Verlangen nach einer Dusche bei uns eh sehr gering.
Uns wurde die Unterkunft der 2. Nacht aber schon im Tourbüro als sehr Basic beschrieben, wobei ich jetzt natürlich nicht weiß, wie der Zustand der anderen Hütten so war.
Im Endeffekt war dies aber auch relativ unwichtig, denn nach einem von der Menge her wieder sehr gut gemeintem Abendessen, lagen wir alle ungewöhnlich früh und vom gratis Wein leicht angetrunken in unseren Schlafsäcken und hatten sozusagen gar keine Zeit, irgendwelchen Luxus überhaupt zu vermissen.
Bolivianischer Wein ist übrigens echt grausig!
Heisses Bad vor dem Grenzübergang
In den letzten Abschnitt unserer Tour starteten wir noch vor Sonnenaufgang, da wir diesen zwischen aktiven Geysiren erleben sollten.
Das frühe Aufstehen hat sich auch mehr als gelohnt, denn als die ersten Sonnenstrahlen die aufsteigenden Nebelschwaden so erleuchteten, sah die ganze Gegend ziemlich spooky aus!
Die Bereiche rund um die Geysire und blubbernden Schlammlöcher sind kein bischen abgesperrt und mehr als einen kleinen Hinweis wir sollen doch bitte aufpassen, hatte auch unser Fahrer nicht parat.
Also Augen auf beim rumspazieren und Hirn an beim Selfies knipsen, sonst werden mehr als nur die Schuhe vom kochend heißen Dampf durchgegart (welche nebenbei bemerkt hervorragend im Dampf vom Salz & Staub gesäubert werden können).
Wo viel Dampf da sind heisse Quellen meist nicht weit! Auch wir stoppten bei einem Freiluftbad und hatten die Wahl entweder gleich komplett reinzuspringen oder zumindest, die Füsse eine Runde aufzuwärmen.
Weiter Richtung Chile
Die letzten Kilometer Richtung Grenze wurden landschaftlich nochmal richtig imposant.
Eine Ecke dort wird auch ganz bescheiden Dali Wüste genannt, da an einer Anhöhe mehrere Steinbrocken verstreut herumliegen und wenn sich so die Schatten bilden, erinnert es wohl sehr an die Art seiner Kunst.
Die grüne Lagune kurz vor der chilenischen Grenze war zwar schön anzusehen, allerdings bei unserem Besuch kein bischen grün. Als wir alle leicht verdutzt & etwas enttäuscht auf eine Infotafel mit Fotos blickten, auf denen das Wasser natürlich leuchtend grün strahlte, grinste unserer Fahrer mal wieder nur.
Die Verfärbung findet dort so richtig auch nur gegen Nachmittag & wenn es ordentlich windet statt.
Der Grenzübergang nach Chile bzw. die Ausreise aus Bolivien wurde dann noch recht interessant, da es dort noch Gang und Gäbe ist nach einer Ausreisegebühr zu fragen.
Diese Ausreisegebühr existiert natürlich nicht, also entsprechende Aufforderungen nett lächelnd direkt verneinen und gut ist. Diskussionen sind dort wohl keine zu Befürchten, die Beamten versuchen halt ein wenig ihr karges Taschengeld aufzubessern.
Der mitten im Nirgendwo stehende bolivianische Grenzposten ist auch der Punkt, wo sich die Gruppen trennen und alle entweder in größere Busse eines chilenischen Veranstalters wechseln und weiter zum Grenzposten nach San Pedro de Atacama oder im Jeep bleiben und zurück nach Uyuni fahren.
Das Ticket für den Shuttle war bei unserer Tour bereits im Preis inkludiert.
Für die Einreise nach Chile solltest Du immer etwas extra Zeit mit einplanen, da es an deren Grenze nicht nur einen Stempel sondern auch gleich eine Durchsuchung des Gepäcks gibt.
Die Chilenen nerven diesbezüglich leicht und kontrollieren jede Tasche, mehr oder weniger genau, auf Lebensmittel und was man sonst noch so finden könnte.
Psst, Tüten die im Bus liegen gelassen wurden interessierten keinen …
Bienvenido a Chile
Nachdem wir die Einreiseformalitäten & den Checkin im Hostel hinter uns hatten, zogen wir direkt weiter durch die schnuckeligen Gassen von San Pedro de Atacama, freuten uns über die heißen Temperaturen und die gelassene Stimmung.
Auf der gemütlichen Terrasse des Restaurants La Casona – auf der Hauptstraße Caracoles zu finden – gönnten wir uns direkt ein ordentliches Mittagessen und merkten an der Rechnung auch gleich, dass die günstigen Preise aus Bolivien nun wohl wieder Geschichte waren.
Fazit: Eine wirklich fantastische Tour zum kleinen Preis, die einzigartige Eindrücke bei uns hinterliess und ich jedem nur ans Herz legen kann!
Du kannst die Tour natürlich auch umgekehrt mit Ziel Uyuni machen, einen ordentlichen Anbieter in San Pedro zu finden ist allerdings aufgrund der geringeren Auswahl etwas schwieriger und sicherlich auch teurer.
Wir zahlten für die 3 Tage 800 Bolivianos, also umgerechnet nen bischen mehr als 100,- Euro. Dazu kam noch die Eintrittsgebühr (150 Bolivianos) für den Nationalpark bei der Laguna Colorado und optional das Ticket für die Kakteeninsel und eine heisse Dusche im Salzhotel.
Jürg Reichel
Super Rundtour!
Frage: von wo aus seid ihr gestartet und bei welchem Anbieter?
Vielen Dank
Jürg
Oliver
Wir sind in Uyuni gestartet und nutzten für beide Touren den Anbieter Hodaka Mountain Tour. vg, Olli
Anja
Hallo, vielen Dank für den tollen Bericht!
Ich bin auf einer Rundreise und habe zusätzlich zum kleinen Tagesrucksack einen Backpack (65+10) dabei, den ich natürlich gerne mit nach Chile nehmen würde. Oben hattet ihr geschrieben, dass alles aufs Dach passen muss. Hat euer Veranstalter das vorher eingeschränkt oder kann man davon ausgehen, dass es mit einem Rucksack schon klappen wird? LG, Anja
Oliver
Ist ja ein normaler Backpack, den viele dabei haben. Wird schon klappen, ist ein guter Vorsatz. Es schadet aber trotzdem nicht, dies beim Veranstalter entsprechend anzufragen bzw. im Voraus abzuklären. So ein Dach hat halt nur begrenzt Platz. Viel Spaß, Olli
Steffi
Hola,
mit welchem Anbieter warst Du denn eigentlich unterwegs?
Oliver
Buenas Steffi. Wir waren mit Hodaka Mountain Tour unterwegs. Ist auch heute noch, sehr zu empfehlen soweit ich es in anderen Reiseblogs verfolgen kann! Viel Spaß, Olli
Saskia
Kann man seinen Koffer in uyuni irgendwo lassen?
Oliver
Wenn Du eine Rundtour machst, kann dir da das jeweilige Hotel oder der Tour-Anbieter sicherlich behilflich sein. Von einem allg. Aufbewahrungsservice weiß ich jetzt nichts. bg, Olli
Jannik
Hallo Oliver,
der Bericht ist wirklich super und sehr authentisch. Wir planen die gleiche Tour bis San Pedro und haben mal kurz 2 Fragen bei denen du uns vielleicht weiterhelfen kannst. Wir tun uns von Deutschland aus etwas schwer einen guten Veranstalter zu finden.
Ich denke den Operator mit dem ihr unterwegs wart, kannst du empfehlen, nachdem ihr sehr zufrieden klingt. Wir sind nur 3 Wochen unterwegs und würden daher gerne vorab buchen um keinen Tag mit dem Suchen eines Veranstalters zu verbringen. Hattet Ihr das auch gemacht oder wart ihr in Uyuni direkt auf Suche?
Geht es denn auch, dass man pro Person einen Koffer im bzw auf dem Jeep mitnimmt?
Danke schon mal vorab für deine Hilfe. Würde uns sehr freuen.
Viele Grüße
Jannik
Oliver
Hi Jannik,
danke für die lobenden Worte.
Also wir buchten zwar vor Ort, hatten aber vorab schon unsere Favoriten recherchiert. Schreibt doch einfach einen Anbieter wie Hodaka Mountain Tours an, denke da klappt es schon mit der Rückmeldung. Ihr habt ja sicherlich eine andere Station noch vorab und könnt vielleicht von Eurer Unterkunft dann direkt buchen lassen, damit es nicht zu kurzfristig ist!? Rein via E-Mail oder telefonisch von Deutschland aus, würde ich mich jedenfalls nicht drauf verlassen. Eine Nacht bleibt ihr doch eh oder?
Bzgl. Gepäck, da kommt es halt auf die Größe des Koffers an. Das Zeug aller Teilnehmer muss nun mal aufs Dach passen, wobei die schon recht geräumig sind, wie du auf den Fotos sehen kannst. Aber je kompakter, desto besser. So oder so ;-)
Viel Spaß in diesem speziellen Teil der Welt!
Olli
Paul
Das ist ein sehr schöner Bericht. Da ihr auf dieser Tour auch die Sol de Manana Geysire gesehen habt, habe ich diesen Artikel mal auf meinem Text über die El Tatio Geysire verlinkt =)
Alles sehr schön beschrieben, auch die Bilder sind echt super =)
Nur weiter so.
Viele Grüße, Paul
Oliver
Besten Dank für die lobenden Worte und den Link. Werde die Tage mal bei Dir im Blog auch etwas stöbern. Sonnige Grüsse aus Kapstadt, Olli
Paul
Ein wunderbarer Artikel mit sehr schönen Bildern =).
Ich war vor zwei Jahren in San Pedro de Atacama, die bolivianische Seite habe ich damals gar nicht kennen gelernt. So kenne ich zum Beispiel noch gar nicht die „Laguna Colorada“ bzw. die „Sol de la Manana Geysire“.
Da ist mir wohl einiges entgangen.
Viele Grüße, Paul
Christina
wow, so schöne bilder!
wecken tolle erinnerungen an eine super tour!
unsere war ja von Tupiza aus, aber wenn ich die Bilder sehe, ist es eigentlich fast die gleiche Tour, nur der erste Tag von Tupiza war wohl anders.
von Tupiza aus war es übrigens ca. gleich teuer als von Uyuni (wir zahlten für 4 Tage ca. 120 Euro) und es gab auch zwei drei vernünftige Anbieter (wir waren bei Tupiza Tours, unser Fahrer hat nichts getrunken und das Auto funktionierte einwandfrei)
Ich kann echt nur jedem empfehlen eine solche Tour zu machen, es ist echt der Wahnsinn!
Wir hatten auch noch das Glück, dass wir nur zu 4. (+ 1 Fahrer + 1 Köchin) im Jeep waren. Wir hatten vorher gelesen, dass man die Tour sogar billiger kommt, wenn man zu viert bucht. und dafür fix nur 4 Touristen im Jeep sind. das war wirklich angenehm, noch zwei Leute mehr im Auto könnte ich mir nicht vorstellen.
ach ich würde gern wieder dorthin :)
LG nach Japan!
Oliver
Freut mich wenn die Fotos nen paar schöne Erinnerungen wecken Christina. Ihr hattet bei der Tour echt noch eine eigene Köchin dabei? Nicht schlecht, hatte ich so noch nicht gehört gehabt. Bei uns war der Fahrer das Mädchen für alles. ;)